Am Montag, 21. Oktober, ist um 20 Uhr die Kabarettistin Eva Eiselt auf der Hauptbühne des Senftenberger Theaters zu Gast. Mit ihrem Programm „Wenn Schubladen denken könnten“ eröffnet sie damit die Kabarettreihe der Spielzeit 2024/25 an der Neuen Bühne Senftenberg.

Für Eiselt ist die Ursache der Misere das bequeme Schubladen-Denken, das den Menschen vermeintlich sicher und ordentlich durchs Leben bringt. Denn alles hat gefälligst an seinem Platz zu sein. Dieses Idealbild hält der Wirklichkeit nur selten stand. Schlüssel? Auf der Ablage! Ladekabel Irgendwo. Lesebrille? Nie gesehen. Auto? Bestimmt in der Garage. Oder abgeschafft. Partner? Bestimmt in der Garage. Oder abgeschafft. Kinder? Am Nerven! Die eigene Position? Im Abseits! Ausmisten, Durchlüften und die Dinge des Lebens in die Freiheit entlassen.

Schubladendenken als Ausweg aus dem allgegenwärtigen Chaos? Wohl kaum, Doch wenn ein Genie das Chaos beherrscht, ist Eva Eiselt wahrlich ein Universalgenie. Sie findet: Es ist Zeit für den Tag der offenen Schublade und krempelt unsere handelsüblichen Vor-Urteils-Komfortzone einfach mal auf links.
Die Schauspielerin und Kabarettistin ist in TV-Sendungen wie „Alfons und Gäste“ oder „Ladies night“ zu sehen und zu hören und wurde 2020 mit der St. Ingberter Pfanne ausgezeichnet. 2008 gründete sie eine Kleinkunst-Bühne in Bad Münstereifel, die sie während der Corona-Beschränkungen um einen Open-Air-Bühne erweiterte.
„Wenn Schubladen denken könnten“ ist Eiselts fünftes Soloprogramm.

Ein erfrischender, vergnüglicher „Aufräum-Abend“. Herzlich lachen dazu Inspiration, die eigene Ordnung im Kopf wieder einmal zu überdenken.


Karten gibt es an der Tages- und Abendkasse, unter 03573/801 286, via karten@theater-senftenberg.de oder online unter theater-senftenberg.de