Freitag, 18. Oktober 2024, 20 Uhr

Dritter nB PoetrySlam der neuen Bühne in gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre

Wie gewohnt überraschen drei Slammende mit neun außergewöhnlichen Texten. Die beste Wortkunstdarbietung wird bei diesem moderierten Abend mit einem Hauptgewinn gekürt.

In dieser Spielzeit werden die Slammenden von nah und fern zum dritten Mal die Bühne der neuen Bar erobern. Wie immer gilt: Drei Slammende, drei Runden mit neun außergewöhnlichen Texten, jede Menge Überraschungen und ein Hauptgewinn, der vom Publikum vergeben wird. Die üblichen Regeln: alles ist selbstgeschrieben, keine Kostüme oder Requisiten, kein Gesang… Moderieren wird Michael Schulz. Zu Gast sind:


Die Lyrikerin Hannah Abelius ist in Köln und Leipzig aufgewachsen und lebte dann innerhalb von sieben Jahren in fünf verschiedenen Städten, bevor sie 2021 nach Leipzig zurückkehrte. Dort wird sie im nächsten Jahr zwei Bühnen als Veranstalterin mitorganisieren.
Ihr Thema ist die weibliche Sexualität, einem, bisher recht unerforschtem Phänomen, wie Abelius mit hintergründigem Witz und Ironie in ihren Texten verdeutlicht. Abelius plant im nächsten Jahr ihre Konfliktmediations-Ausbildung abzuschließen. Wenn sie gerade nicht slammt, studiert oder Projekte zum Thema Sexualaufklärung durchführt, arbeitet sie als Trauerrednerin.

Der Künstler Anno Knabner ist 23 Jahre jung, studierter Physiotherapeut und interessiert sich sehr für Neurologie und Psychologie. Schon immer war er kreativ unterwegs: im Theater, in der Musik und beim Sport. Die logische Konsequenz daraus: Eine breite Repertoire-Grundlage für PoetrySlam. Er sagt von sich: „Ich finde es faszinierend, Gedanken mit Worten Ausdruck zu verleihen, weshalb ich eben gerne Texte — bzw. in meinem Fall vor allem Gedichte — schreibe.“

Der Wortkünstler Marc Bobzin ist seit knapp einem Jahr aktives Mitglied der Slamszene. Schon in seinem Debütjahr, 2023, konnte die Leipziger Stadtmeisterschaft für sich entscheiden und gewann dieses Jahr Bronze bei den Sächsischen Landesmeisterschaften in Chemnitz. In seinen gereimten Texten, in denen Rap und Lyrik miteinander ringen, deckt er allerlei Ungereimtheiten in der Gesellschaft auf. Nostalgisch und kritisch beleuchtet der Lehramtsstudent das Bildungssystem und seine eigene Vergangenheit.


Karten gibt es an der Tages- und Abendkasse, unter 03573/801 286, via karten@theater-senftenberg.de oder online unter theater-senftenberg.de

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